wissenswertes


Husumer

Sport- und Gesundheitsschule

 

Exklusive und interessante Themen aus der vielfältigen Welt der Husumer Sport- und Gesundheitsschule, der Sportmedizin und der Sportwissenschaft.

 

Macht euch keine Gedanken über Hüftspeck, ich habe nun endlich die Lösung gefunden. Die Gefahr lauert im Shampoo!!! Beim Haare waschen rinnt der Schaum vom Shampoo vom Kopf über den Körper. Bisher habe ich mir nichts dabei gedacht, bis ich heute morgen gelesen habe was auf der Flasche steht: "Für extra Volumen und mehr Fülle". Kein wunder, dass man ständig zunimmt. Ich werde ab sofort nur noch Geschirrspülmittel verwenden, denn da steht auf der Flasche: "Entfernt auch hartznäckiges Fett". Viel Spaß!

 

Bewegung ist alles – Die Heilkraft des Sports

Rund 650 verschiedene Muskeln hat der Mensch. Mit ihrer Hilfe kann es stehen und gehen, heben und halten, werfen und fangen, sich biegen und strecken. Bewegung entsteht durch Zusammenziehen und Dehnen des Muskelgewebes, das an Bändern und Sehnen hängt. Den Befehl zur Kontraktion schickt das Gehirn mittels elektrischer Impulse über die Nervenbahnen zu den jeweiligen Muskeln.

Wir alle erinnern uns an die ersten Schritte unserer Kinder. Kinder haben ein angeborenes Wissen darüber, wann es Zeit ist, die ersten Gehversuche zu unternehmen. Am Anfang bewegen sie sich tapsig – der relativ schwere Oberkörper mit  dem großen Kopf und die kurzen Beine machen ihnen sehr viel Mühe, das Gleichgewicht zu halten. Der Fuß wird noch nicht abgerollt, sondern mit der ganzen Fußsohle aufgesetzt. Mit jedem weiteren Schritt werden die Bewegungsabläufe jedoch sichere und immer perfekter. Viel später beobachten wir bei älteren Personen das gleiche „Phänomen“ wie bei den Kleinkindern, die Fortbewegung  ist nicht mehr so esthätisch und harmonisch.

Unbestritten – Bewegungsübungen fangen in dem Kopf. Das Kleinhirn koordiniert Muskeln und Reflexe und hält den Körper im Gleichgewicht. Die Balance halten zu können ist ein Hinweis auf die Leistungsfähigkeit des Gehirns. Laufen und Springen, werfen und fangen – die vielfältigen Bewegungen trainieren die Schnelligkeit, Ausdauer, Kraft, Beweglichkeit und Auge-Hand-Koordination. Und jede sportliche Aktivität lässt die Glückhormone fließen.   

Schon längst ist der Sport nicht mehr nur der Jugend vorbehalten. Für viele von uns ist Sport zum Lebensbegleiter geworden. Man hört nicht auf, sportlich aktiv zu sein, wenn man in die Jahre kommt. Es gibt immer mehr Menschen, die erst in höherem Alter den Weg zum Sport finden und das ist gut so! Die Husumer Sport- und Gesundheitsschule unterbreitet Ihnen Angebote die sich an Ihren Bedürfnissen orientieren. Sie erleben Spaß und außerdem knüpfen Sie eine Vielzahl von sozialen Kontakten.

Die Husumer Sport- und Gesundheitsschule mit über 250 Mitgliedern möchte Sie gezielt unter dem Motto „Gesund leben – gesund bleiben“ für ihre Angebote gewinnen.

 

Warum sollen Sie mitmachen?

Bewegung und Sport lösen auf ursprüngliche Weise Wohlbefinden aus. Die so vermittelte Lebensfreude fördert die Gesundheit. Das Wohlergehen der Menschen hängt wesentlich von einem aktiven Lebensstil ab und damit von Einrichtungen wie die Husumer SGS, die die gesundheitliche Prävention für Menschen zugänglich und praktikabel macht.

Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass es kaum etwas Besseres als regelmäßige Bewegung gibt, wenn man auch im Alter körperlich und geistig frisch, gesund  und vital bleiben will.

Das Programm der Husumer Sport- und Gesundheitsschule ist sportübergreifend und gesundheitsorientiert ausgerichtet. Es geht um ein vielfältiges Bewegungsangebot das funktionelle Gymnastik ebenso wie Ausdauer- und Kraftschulung sowie verschiedene Spiele beinhaltet. Niemand wird dabei überfordert!  Für das Wohlbefinden, die Gesundheit und den dauerhaften Trainingseffekt ist vor allem kontinuierliche Bewegung sinnvoll.    

Gez. Andrzej Lisowicz

Diplom-Sportlehrer

 

Die Heilkraft der Bewegung

Wenn es darum geht, das Wohlbefinden zu verbessern und Krankheiten zu kurieren, vertrauen viele Ärzte, Pharma aber auch Patienten auf Pillen und technisierte Therapien. In medizinischen Fachzeitschriften ist zu lesen, dass ein Umdenken statt findet. Zunehmend setzen die Mediziner, Psychiater und Onkologen, ebenso Orthopäden, Demenzforscher und Kardiologen  auf „die Heilkraft der Bewegung“ auch dann, wenn ihre Patienten  schon längst krank sind. Etliche seriöse Vergleichsstudien zeigen, dass körperliche Aktivität und Sport in vielen Fällen weitaus wirksamer sind als teure Medikamente oder Hightech-Medizin. Die Bewegung kann gesundmachende Zellen im Körper wachsen lassen und Krankheitsverläufe umkehren. Wer sich dreimal in der Woche eine halbe Stunde lang körperlich anstrengt, schützt sich genauso wirksam gegen Missmut wie Menschen, die täglich Stimmungsaufheller schlucken.

Auch bei herzkranken Menschen, sei Bewegung inzwischen als Therapeutikum anzusehen, das man wie ein bewährtes Medikament dosieren kann. „Patienten mit stabiler koronarer Herzkrankheit können ihre Lebenserwartung erhöhen, wenn sie beginnen, Sport zu treiben“ so Kardiologe, Prof. Dr. Hambrecht.  

Generell dürfte der Rat zur Ruhe das Ableben etlicher Patienten befördern. Beispiel Herzmuskelschwächen: Die krankmachenden physiologischen Vorgänge, die zum Schwund des Pumpmuskels führen, verschlimmern sich, wenn der Betroffene sich nicht mehr bewegt. Gut informierte Mediziner verordnen inzwischen das Gegenteil: Einer aktuellen Studie zufolge kann Sport bei stabiler chronischer Herzinsuffizienz die Wahrscheinlichkeit, daran zu sterben, um etwa 35 Prozent senken.

 

Auch den Einfluss von Inaktivität auf gesunde Menschen haben die Forscher neu bewertet. Die Sterblichkeit träger Menschen liegt bis zu einem Drittel höher als jene reger Vergleichpersonen. Ein Senior, der jeden Tag eine Meile (1,6 Kilometer) weniger spazieren geht als sei gleichaltriger Nachbar, wandert – bei sonst gleichen Risiken – sieben Jahre früher ins Grab.

Bewegung ist keineswegs eine nützliche Zugabe, um die Gesundheit zu verbessern. Vielmehr, ist sie die Voraussetzung, die das normale Funktionieren des Menschen erst ermöglicht. Nachweislich, vermag nur regelmäßige körperliche Aktivität den biologischen Alterungsprozess aufzuhalten. „Wir altern nicht chronologisch, sondern biologisch. Wenn man die Körperfunktionen erhält, dann kann man die biologischen Alterungsprozesse überwinden“, Dr. Rosenberg, Tufts University of Boston. 

 

Um den „Krieg“ gegen die chronischen Krankheiten zu gewinnen, halten Physiologen regelmäßige Bewegung inzwischen für wirksamer als Diäten. Eine wissenschaftliche Auswertung ergab: Seit 50 Jahren wechseln Diätmoden einander ab, ohne dass auch nur eine Wunderkur gefunden wurde. Wer die Diät durchhält, kann zwar seine Kilogramm verlieren. Allerdings ist der Effekt nach eine kurze Zeit verpufft und das alte Gewicht wieder erreicht. Umgekehrt nutzt Bewegung der Gesundheit – und zwar sogar dann, wenn man gar nicht abnimmt. Sie schützt gerade fettleibige Männer besonders wirksam vorm Infarkt. Auch aktive dicke Frauen haben im Vergleich zu inaktiven dünnen ein leicht vermindertes Risiko für Herzleiden. 

 

Kreuzschmerzen sind ein weiteres Leiden, bei dem Bewegung als Schlüssel zur Selbstheilung neu entdeckt wird. So fanden englische Orthopäden heraus, dass ein Trainingsprogramm bei Rückenkranken genauso wirksam, darüber hinaus aber billiger und sicherer ist als die Versteifungsoperation, bei der die Wirbel mit Schrauben und Stäben miteinander verschränkt werden.     

Gez. Andrzej Lisowicz

Diplom-Sportlehrer

 

 

 

 

 

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